Ausgangssituation Lukas der dreijährige Bruder von Laila bekommt ein Spielzimmer, direkt neben Lailas Zimmer. Ein schönes, großes Südostzimmer. Lukas braucht Spiel- und Bewegungsfläche und viele Kisten, für seine tausend Spielsachen und Bücher. Das große Zimmer mit 21 qm passt gut zu Lucas Lebhaftigkeit und Bewegungsdrang. Es hat eine harmonische quadratische Form. Umsetzung Der Raum wird unterteilt, sodass Lucas anregende Spielsituationen in seiner Aktionshöhe vorfindet, die sein Interesse bannen. Kinderküche, Werkbank, Maltisch, Podest mit Eisenbahnbereich, Kletterbett mit Rutsche und Wohnhöhle finden ihren Patz. Der Raumtrenner kann, wenn Lucas größer ist, als Tisch verwendet werden. Es wurde für eine gute Ordnungsstruktur gesorgt, die es Lucas ermöglicht selber Ordnung zu halten. Seine Farbe grün ist im Raum verwendet worden und wird noch durch eine Wiesentapete betont. Ergebnis Die Eltern: Die Mutter: "Ich werde wieder zum Kind, ich will gar nicht mehr raus aus den Zimmern", sagt sie mir augenzwinkernd. "Die Zimmer sind so unterschiedlich und passen so gut zu unseren Kindern und ihren Bedürfnissen. Gerade Lucas spielt nun viel länger alleine und ist total versunken dabei". Der Vater: "Mein Kinder sind glücklich, das macht mich glücklich. Zwischen all dem Umbauchaos ist hier was ganz schönes entstanden. Klasse ist dieses Fenster zwischen den Zimmern, es gibt ja immer noch was zu erzählen, wenn sie eigentlich schon schlafen sollten". |
|